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Eine Grundübung für das Kadenzspiel

 

Das Spiel der „einfachen“ Kadenz ist eine sehr sinnvolle Grundübung als Voraussetzung zum Liedbegleitungsspiel.

Die „einfache“ Kadenz besteht aus den drei Hauptakkorden, also den Dreiklängen auf der 1. Stufe (Tonika), der 4. Stufe (Subdominante) und der 5. Stufe (Dominante) einer Tonart.

Dabei verbindet man die Dreiklänge so, dass gemeinsame Töne in der gleichen Stimme belassen werden und die anderen Stimmen den kürzesten Weg zu den fehlenden Dreiklangstönen nehmen.

Hat man keinen gemeinsamen Ton – z.B. bei der direkten Verbindung S – D (Subdominante – Dominante), führt man die Stimmen in Gegenbewegung (hier also: Bass aufwärts – Akkord abwärts).

In den drei Hauptakkorden sind alle Töne der Tonart mindestens einmal enthalten, daher hat man durch das Üben folglich die Tonart „im Griff“ – d.h. man kennt und fühlt die Vorzeichen bzw. „schwarzen Tasten“ am Klavier.

Die folgende Kadenz in C-Dur sollte man als erste Basis gründlich üben! Die Tonika zwischen S und D kann und soll dann auch später weggelassen werden – die Gegenbewegung ergibt sich so auch automatisch!

Natürlich sollte man sich diese Kadenzfolge und Kadenzgriffe dann auch in anderen Tonarten erarbeiten und mit der Zeit in jeder Tonart beherrschen!
Solche Dreiklangs-Verbindungen kommen immer wieder in der Praxis vor!

 

Und so macht es noch mehr Spaß …  

ÜBE DAS UNBEDINGT AUCH IN ANDEREN TONARTEN!

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